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Zelluläre Sensitivitätsunterschiede gegenüber Wirkstoff-freisetzenden Knochenersatz-materialien innerhalb des physiologischen und pathologischen Knochenstoffwechsels ((15) B10*)
Fachliche Zuordnung
Orthopädie, Unfallchirurgie, rekonstruktive Chirurgie
Förderung
Förderung von 2014 bis 2018
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 107540325
Um die in vivo freizusetzende Wirkstoffmenge der Proteasom-Inhibitoren Bortezomib und Carfilzomib definieren zu können, wird in B10 die Sensitivität von Myelomzellen, Osteoblasten, Osteoklasten und deren Progenitoren hinsichtlich ihrer Viabilität/Proliferation und der Effekt auf die Differenzierung charakterisiert, die intrazellulären Verteilungsvorgänge untersucht und mit Effektdaten (Proteasom-Inhibition) korreliert. Diese werden mit der in vivo Verteilung und der lokal im Tier erreichbaren Wirkstoffkonzentration zusammengeführt. Die Arzneistofftransporter-Expression wird mittels RNA-Sequenzierung erfasst und mit zellulären Sensitivitätsunterschieden korreliert.
DFG-Verfahren
Transregios
Antragstellende Institution
Justus-Liebig-Universität Gießen
Mitantragstellende Institution
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Dr. Jürgen Burhenne; Dr. Anja Seckinger; Professorin Dr. Johanna Weiß