Detailseite
Projekt Druckansicht

Methoden und Algorithmen zur Kontaktmechanik.

Fachliche Zuordnung Mechanik
Förderung Förderung von 2014 bis 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 256447575
 
Erstellungsjahr 2018

Zusammenfassung der Projektergebnisse

In dem Forschungsvorhaben wurden neue Methoden zur Kontaktmechanik auf der Basis von variationell konsistenten Mortar Methoden entwickelt. Die zugrundliegenden Körper in einer Kontaktsituation können nun erstmalig mit hierarchisch verfeinerten NURBS (sog. HNURBS) diskretisiert und Mortar Kontaktelementen auf der Oberfläche verwendet werden. Für die zugrundeliegenden Elemente wurden in dem Projekt verschiedene Schädigungsmechanismen appliziert; sie können sowohl plastifizieren als auch ergänzend mit bruchmechanischen und thermo-bruchmechanischen Effekten verwendet werden. Die verwendeten Gradienten-basierten Schädigungsmechanismen erlauben nun gezielt die Simulation der entstehenden Bruchmuster bei einem Einschlag mit spröden als auch mit duktilen Materialien. In den weiter entwickelten Mortar Kontaktroutinen ist es mit Abschluss des Projektes nun möglich, anisotrope Effekte in tangentialer wie auch normaler Richtung zu berücksichtigen. Die tangentialen Komponenten sind dabei in einer vektorwertigen Darstellung aufgebaut, was die Konstruktion eines strukturerhaltenden Zeitintegrationsverfahrens ermöglicht. Damit steht ein umfassendes Modell zur Simulation von Kontaktvorängen auf strukturierten Oberflächen mit ausgeprägten Anisotropien zur Verfügung.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung