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Validation of the clinical relevance of kallikrein-related peptidases (KLKs) as biomarkers in early and late-stage breast and ovarian cancer

Subject Area Gynaecology and Obstetrics
Term from 2014 to 2020
Project identifier Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 257020942
 
Final Report Year 2020

Final Report Abstract

Die humanen Kallikrein-ähnliche Peptidasen (kallikrein-related peptidases, KLKs) bilden eine Familie extrazellulärer Serinproteasen. Im Rahmen des geförderten Projektes, einer Kooperation aus der Frauenklinik und der Pathologie der TU München, wurde die Bedeutung der verschiedenen KLKs beim Ovarialkarzinom und beim Mammakarzinom untersucht. Dafür wurden u.a. homogene Kollektive von wichtigen Subgruppen zusammengestellt (highgrade seröses Ovarialkarzinom, HGSOC, tripel-negatives Mammkarzinom, TNBC), mit größtem Augenmerk auf Vollständigkeit und Qualität der erhobenen klinischen Daten. Zur Analyse der verschiedenen KLKs auf den verschiedenen Expressionsebenen (mRNA, Protein) wurden zum einen aus nativem Gewebematerial RNA isoliert bzw. Triton X-100- Gewebsextrakte hergestellt und zum anderen aus formalin-fixiertem, paraffin-eingebetteten Tumorgeweben TMAs (tissue microarrays) hergestellt, um mittels quantitativer PCR, Immunhistochemie und/oder ELISA die Expression verschiedener KLKs zu untersuchen. Unsere Untersuchungen ergaben, dass einige KLKs sowohl beim Mammakarzinom also auch beim Ovarialkarzinom co-exprimiert werden. Einige KLKs konnten als Marker für eine bessere, andere als Marker für eine schlechtere Prognose identifiziert werden. Letztere stellen möglicherweise Zielstrukturen für die Tumortherapie dar. Zusammengefasst konnten wir die Expression und Bedeutung einiger Mitglieder der KLK-Familie in homogenen Mamma- und Ovarialkarzinomkollektiven untersuchen und auch einige KLKs untereinander vergleichen.

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