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Diffraktometer-System für die Einkristallstrukturanalyse
Fachliche Zuordnung
Molekülchemie
Förderung
Förderung in 2014
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 257654525
Die Kristallographie an Einkristallen ist eine der wichtigsten Methoden zur Strukturaufklärung für alle Arbeitsgruppen am Institut für Anorganische Chemie. Nach mehreren Neuberufungen (Profs. Schneider, Clever) und dem starken Wachstum bestehender Gruppen (AK Meyer) sind die mittlerweile in die Jahre gekommenen Geräte nicht mehr in der Lage, das stark angewachsene Probenaufkommen in angemessener Zeit abzuarbeiten. Der bestehende, v.a. der Gerätepark im AK Stalke wird neben den anfallenden Routinestrukturen auch verwendet, um zeitaufwändige Messungen (z.B. hochaufgelöste Elektronendichtemessungen) durchzuführen. Um die laufenden und geplanten Forschungsvorhaben durchführen zu können, ist daher die Neubeschaffung eines modernen Gerätes dringend nötig. Das avisierte Gerät vereinigt die optimale Ausstattung für hohen Probendurchsatz (Mikrofokus Röntgenquelle, CMOS Detektor), hohe Flexibilität bzgl. des typischen Probentyps (Mo-Strahlung) und große Zuverlässigkeit zu einem günstigen Preis und garantiert somit die mittel- und langfristige Deckung des zu erwarteten Bedarfs.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Diffraktometer-System für die Einkristallstrukturanalyse
Gerätegruppe
4010 Einkristall-Diffraktometer
Antragstellende Institution
Georg-August-Universität Göttingen
Leiter
Professor Dr. Sven Schneider