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Zerebrale FGF21-Resistenz als Ursache der Adipositas-assoziierten Neurodegeneration

Fachliche Zuordnung Gastroenterologie
Molekulare und zelluläre Neurologie und Neuropathologie
Förderung Förderung von 2014 bis 2022
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 257691728
 
Erstellungsjahr 2022

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Mit der Forschungsförderung gelang es uns, Adipositas-assoziierte Erkrankungen, wie NAFLD und Neurodegeneration, und die daraus abgeleiteten Demenzerkrankungen im Kontext inflammatorischer Prozesse besser zu verstehen und durch verschiedene „Lifestyle“ Faktoren, wie Ernährung und Bewegung, auch in einem translationalen Ansatz zu modulieren. Im Fokus stand hierbei in präklinischen und klinischen Studien ganz wesentlich das Hormon FGF21 -ein potentieller Biomarker für Adipositas -, dessen regulatorisches Potential bei Stoffwechselprozessen peripher aber auch zentral durch inflammatorische Stimuli gestört wird. Die Verwendung der PET-CT und MRT Technik ermöglichte präklinische longitudinale Untersuchungen neuroinflammatorischer sowie neurodegenerativer Prozesse, was zur Generierung neuer Biomarker beitrug und damit den Grad an Translationalität erhöhte. Mit KI-basierten Ansätzen gelang es uns FGF21 bei Adipositas per se und nach der Behandlung der Adipositas als Biomarker zu klassifizieren, was im Sinne der Translation neue Optionen für die Diagnostik Adipositas-bedingter Erkrankungen ermöglicht.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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