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Antrag auf Erwerbungsmittel für die Korrespondenz zwischen Martin Heidegger an seinen Bruder Fritz Heidegger
Antragsteller
Professor Dr. Ulrich Raulff
Fachliche Zuordnung
Theoretische Philosophie
Förderung
Förderung von 2014 bis 2015
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 258030820
Ziel des Projekts ist die Erwerbung der Korrespondenz zwischen Martin Heidegger und seinem Bruder Fritz Heidegger, um sie langfristig zu erhalten und der internationalen Forschung zugänglich zu machen. Die Korrespondenz enthält 572 meist handschriftliche Briefe (etwa 1250 Seiten) sowie 36 Karten von Martin Heidegger aus den Jahren 1926-1976 mit zahlreichen Beilagen, darunter 5 handschriftliche Gedichtmanuskripte. Dazu kommen 75 Briefe von Elfriede Heidegger an Fritz Heidegger, zum Teil mit Nachschriften von Martin Heidegger und 33 Briefe von Fritz Heidegger an Martin Heidegger. Es handelt sich um die wohl umfangreichste und bedeutendste Korrespondenz, die Martin Heidegger je geführt hat. Die bisher unveröffentlichten Briefe sind für alle biographischen und philosophischen Forschungen über den weltberühmten Philosophen erstrangige Quellen und werden, sobald sie der Öffentlichkeit zugänglich sind, sein Bild verändern.
DFG-Verfahren
Informationsversorgung und FID (Wiss. Literaturversorgung und Informationssysteme)
Beteiligte Person
Dr. Ulrich von Bülow