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Konstruktion und Evaluierung von inhärent sicherem Bytecode zur Ausführung von mobilen Applikationen

Fachliche Zuordnung Softwaretechnik und Programmiersprachen
Förderung Förderung von 2006 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 25842453
 
Java-Bytecode ist gegenwärtig das am weitesten verbreitete Zwischencodeformat für mobilen Code und findet seine Anwendung heute vermehrt in Kleingeräten wie Handys, PDAs, JavaCards oder eingebetteten Systemen. Trotz seiner weiten Verbreitung ist Java-Bytecode weit davon entfernt, eine optimale Zwischencoderepräsentation für mobilen Code zu sein. Dies liegt insbesondere an der kostenintensiven Verifikationsphase, deren Durchführung zur sicheren Ausführung von Programmen notwendig ist. Auf eingeschränkten Systemen führt eine oftmals notwendige interpretative Abarbeitung des Programms zusätzlich zu nicht akzeptablen Programmausführungszeiten. Gegenstand des Forschungsprojektes ist die Entwicklung und Konzeptionierung von typsepariertem Bytecode, mit dem die für stackmaschinenbasierte Zwischencoderepräsentationen beobachtbaren Unzulänglichkeiten im Verifikationsprozess und Laufzeitverhalten abgestellt werden können. Die Verwendung von typsepariertem Bytecode als Zwischencoderepräsentation lässt ein zu übertragendes Programm durch Konstruktion inhärent sicher werden und bietet zudem die Möglichkeit, Programmannotationen in Form von einfach verifizierbaren Typerweiterungen auszudrücken.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Wilhelm Rossak
 
 

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