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Untersuchung der physikalischen Grenzen von Spinsystemen: Eine Herausforderung in der Medizinischen Bildgebung
Antragsteller
Professor Dr. Steffen Glaser
Fachliche Zuordnung
Automatisierungstechnik, Mechatronik, Regelungssysteme, Intelligente Technische Systeme, Robotik
Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Strahlenbiologie
Physikalische Chemie von Molekülen, Flüssigkeiten und Grenzflächen, Biophysikalische Chemie
Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Strahlenbiologie
Physikalische Chemie von Molekülen, Flüssigkeiten und Grenzflächen, Biophysikalische Chemie
Förderung
Förderung von 2014 bis 2019
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 258967444
In diesem Projekt sollen innovative mathematische Methoden aus dem Bereich der Optimalen Steuerungstheorie angewendet werden, um theoretische und experimentelle Techniken der Kernspin-Tomographie (MRI) und der Kernresonanz-Spektroskopie (NMR) zu verbessern. Durch diesen Ansatz können die physikalischen Grenzen der entsprechenden Spindynamik unter Berücksichtigung typischer experimenteller Imperfektionen und Einschränkungen ausgelotet und experimentell realisiert werden. Ein wichtiges Ziel ist hierbei die Optimierung des Bild-Kontrasts und der Bild-Empfindlichkeit für eine gegebene Messzeit. Wir werden sowohl grundsätzliche als auch angewandte Probleme der Steuerung von Spinsystemen in MRI und NMR untersuchen. Wir erwarten, dass die vorgeschlagenen Techniken in naher Zukunft praktische Anwendungen in der medizinischen Bildgebung finden werden, um die medizinische Diagnose zu verbessern.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Internationaler Bezug
Frankreich
Beteiligte Personen
Privatdozentin Dr. Hélène Ratiney; Professor Dr. Dominique Sugny