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Vergröberung von Lösungsmitteleffekten in “force probe” Molekulardynamik-Simulationen (B03)
Fachliche Zuordnung
Statistische Physik, Nichtlineare Dynamik, Komplexe Systeme, Weiche und fluide Materie, Biologische Physik
Förderung
Förderung seit 2014
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 233630050
Wir verwenden hybride Verfahren, um gelöste Moleküle in atomistischen Detail und das umgebende Lösungsmittel auf vergröberter Ebene zu modellieren. Dies ist vor allem in „force probe“ Simulationen von Zugexperimenten notwendig, in denen die Simulationsboxen sehr groß werden könnten. In den vergangenen Förderperioden haben wir Kalixaren-Dimere in Mesytilen-Lösung studiert und festgestellt, dass sehr gute Ergebnisse mit der AdResS Methode aus Projekt B4 erzielt werden können. In der nächsten Förderperiode sollen Systeme mit einer komplexeren Faltungs/Entfaltungsdynamik wie z.B. RNA sowie protische Lösungsmitteln untersucht werden.
DFG-Verfahren
Transregios
Antragstellende Institution
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Teilprojektleiter
Professor Dr. Gregor Diezemann; Professor Dr. Jürgen Gauß