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Einfluss der Mikrobiota des Darms und der oberen Atemwege auf den Verlauf von COVID-19 und die proinflammatorische Immunantwort (A05)
Fachliche Zuordnung
Parasitologie und Biologie der Erreger tropischer Infektionskrankheiten
Förderung
Förderung von 2014 bis 2023
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 114933180
COVID-19 kann klinisch leicht oder schwer verlaufen, wobei viele Patienten eine Lungenentzündung und ein akutes Lungenversagen (ARDS) entwickeln, und einige sterben. In dieser Studie testen wir die Hypothesen (I), dass die Mikrobiota der oberen Atemwege und des Darms den Krankheitsverlauf beeinflussen, und umgekehrt (II), dass COVID-19 die Mikrobiota der Patienten beeinflusst. Wir sammeln daher longitudinal Proben der oberen Atemwege und des Darms sowie Urin und Blut von hospitalisierten Patienten mit COVID-19. Die Mikrobiota wird mittels Shotgun-Metagenom- Sequenzierung analysiert, die von der Mikrobiota produzierten Metabolite werden in Plasma und Urin gemessen, und die Produktion von inflammatorischen Zytokinen wird mittels Multiplex-ELISA und RNAseq untersucht. Die Ergebnisse werden zusammen mit Daten zur Viruslast analysiert, um zu charakterisieren, wie sich Mikrobiota und COVID-19 gegenseitig beeinflussen.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 84:
Angeborene Immunität der Lunge: Mechanismen des Pathogenangriffs und der Wirtsabwehr in der Pneumonie
Antragstellende Institution
Gemeinsam FU Berlin und HU Berlin durch:
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Dr. Catherine Chaput, bis 6/2018; Professor Dr. Markus M. Heimesaat; Professor Dr. Bastian Opitz