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Pathogenerkennung durch Geschmacks- und Odorantrezeptoren und Koppelung an BALT-Bildung und Epithelumbau (A06)
Fachliche Zuordnung
Klinische Infektiologie und Tropenmedizin
Förderung
Förderung von 2014 bis 2022
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 114933180
Spezialisierte chemosensorische Zellen erkennen bakterielle Produkte über die kanonische Geschmackstransduktionskaskade und stimulieren über Azetylcholin unmittelbar die mukoziliäre Clearance. Wir testen nun die Hypothese, dass chemosensorische Zellen (Bürsten- und neuroendokrine Zellen) (1) die Bildung tertiärer Lymphfollikel (BALT) und (2) den infektionsbedingten Epithelumbau orchestrieren, sowohl über (a) intraepitheliale parakrine Signale als auch (b) Aktivierung von innate lymphoid cells (ILC), und somit vor einer pulmonalen Infektion schützen oder diese eindämmen. Als Modellkeime dienen das Mauspathogen Bordetella pseudohinzii und das Humanpathogen Klebsiella pneumoniae.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 84:
Angeborene Immunität der Lunge: Mechanismen des Pathogenangriffs und der Wirtsabwehr in der Pneumonie
Antragstellende Institution
Gemeinsam FU Berlin und HU Berlin durch:
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professor Dr. Andreas Diefenbach, seit 7/2018; Professorin Dr. Gabriela Krasteva-Christ, bis 2/2015; Professor Dr. Wolfgang Kummer