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Methylglyoxalmetabolismus und seine zellulären Konsequenzen (A04)
Fachliche Zuordnung
Endokrinologie, Diabetologie, Metabolismus
Biochemie
Klinische Neurologie; Neurochirurgie und Neuroradiologie
Zellbiologie
Biochemie
Klinische Neurologie; Neurochirurgie und Neuroradiologie
Zellbiologie
Förderung
Förderung von 2014 bis 2023
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 236360313
Das Hauptziel von A04 ist die Untersuchung des zellulären Effektes von Methylglyoxal (MG). Der Fokus liegt dabei insbesondere auf den Konsequenzen der nukleären Akkumulation der durch MG verursachten Modifikation MG-H1 und des daraus resultierenden paralysierten zellulären Phänotyps. Durch die Verwendung der verschiedenen, innerhalb des Konsortiums zur Verfügung stehenden, Modelorganismen wird dieses Projekt untersuchen, ob die durch MG verursachte zelluläre Paralyse ein neues Kennzeichen für zelluläre Dysfunktion darstellt, welche zu Veränderungen der Gewebshomöostase und Zell-Zell-Interaktionen führt und dadurch zur Pathogenese von diabetischen Spätkomplikationen beiträgt.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Teilprojektleiter
Dr. Thomas Henry Fleming; Professor Dr. Peter Nawroth, bis 6/2018