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RAGE vermittelte DNA-Reparatur an der Schnittstelle zwischen Schädigung durch reaktive Metabolite und Reparatur diabetischer Folgeschäden (C06+)
Fachliche Zuordnung
Endokrinologie, Diabetologie, Metabolismus
Förderung
Förderung von 2014 bis 2022
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 236360313
Bei Diabetes Typ 1 und Typ 2 kommt es zur Akkumulation von DNA-Doppelstrangbrüchen durch eine verminderte Fähigkeit zur DNA-Reparatur, dadurch entsteht Seneszenz und schlussendlich Fibrose eines Organs. RAGE wird in den Zellkern transloziert, durch ATM phosphoryliert, es bildet den MRN-Komplex und verändert die Struktur der DNA, sodass MRE-11 aktiv werden kann. Rekonstitution von RAGE in eine diabetische Maus führt zu einer Remission bestehender Spätschäden. Das Projekt untersucht, wie bei Diabetikern RAGE gehemmt wird, wie RAGE DNA-Reparatur und die Organfunktion wieder herstellt.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Teilprojektleiter
Dr. Michael Mendler, bis 6/2018; Professor Dr. Peter Nawroth