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Einkristallröntgendiffraktometer

Fachliche Zuordnung Chemische Festkörper- und Oberflächenforschung
Förderung Förderung in 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 260447700
 
Die Einkristallröntgenstrukturanalyse dient in der Regel zum Aufklären der dreidimensionalen Struktur von Molekülen. Besondere Anforderungen bezüglich intensiver Röntgenstrahlung (Cu und Mo) in Kombination mit einem leistungsfähigen Detektor erfordern hierbei luft- und temperaturempfindliche Moleküle und Intermediate, die die Grundlage der im Arbeitskreis Strohmann und Arbeitskreis Jurkschat bearbeiteten Forschungsgebiete darstellen. Viele Forschungsthemen der Fakultät für Chemie und Chemische Biologie befassen sich außerdem mit Stoffklassen, die chirale Moleküle beinhalten. Hierunter fallen neben Verbindungen der Arbeitskreise Strohmann und Jurkschat besonders auch Natur- und Wirkstoffe, für die neben einer Strukturbestimmung auch die Aufklärung ihrer absoluten Konfiguration nötig ist. Diese Art von Messungen wird durch die Cu-Strahlung des beantragten Gerätes erstmals an der TU Dortmund möglich. Damit werden Forschungsthemen des neuen Schwerpunktes 'Medizinische Chemie', der dem Profilbereich 'Chemische Biologie und Biotechnologie' der TU Dortmund zuzuordnen ist, deutlich aufgewertet bzw. zum Teil erst möglich. Um die Ziele der genannten Forschungsthemen zu erreichen, muss ein Einkristalldiffraktometer mit Mo- und Cu-Microfocusquellen in Kombination mit einem effizienten Detektor eingesetzt werden.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte Einkristallröntgendiffraktometer
Gerätegruppe 4010 Einkristall-Diffraktometer
Antragstellende Institution Technische Universität Dortmund
 
 

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