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Neue Sekundärstrukturen cyclischer Peptoide - Design und Synthese

Fachliche Zuordnung Organische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung Förderung von 2014 bis 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 260963601
 
Erstellungsjahr 2019

Zusammenfassung der Projektergebnisse

In diesem Projekt wurde die neuartige Sekundärstruktur der tricyclischen Peptoide aus zwei cyclischen Peptoiden entwickelt. Die Knüpfung der beiden Cyclen wurde mit Hilfe der kupferkatalysierten 1,3-dipolaren Cycloaddition (CuAAC) durchgeführt. Zusätzlich konnte gezeigt werden, dass starre Linkersysteme zwischen beide Peptoide eingebaut werden können. Diese erzielen durch weitere funktionelle Gruppen neue Anwendungen. Zum einen wurde eine Azoverbindung verwendet, die es möglich machte durch Lichtbestrahlung die Konformation von trans zu cis zu verändern, zum anderen konnte ein Phenanthrolin-Linker in die tricyclische Verbindung eingebaut werden und massenspektrometrisch detektiert werden. Hierbei wurde ein Kupfer-(I)-Ion vom Peptoid komplexiert.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

  • Dissertation, Logos-Verlag, Synthese cyclischer Peptoide und Anwendung der kupferkatalysierten 1,3-dipolaren Cycloaddition zur Herstellung neuartiger Sekundärstrukturen (= Beiträge zur organischen Synthese ; Band 60)
    Katharina Stefanie Peschko
 
 

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