Detailseite
Projekt Druckansicht

Photoelektronenspektrometer

Fachliche Zuordnung Physik der kondensierten Materie
Förderung Förderung in 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 261628939
 
Die Arbeitsgruppe "Hybride Nanostrukturen" befasst sich mit der Physik organischer und hybrider Solarzellen. In hybriden organischen/anorganischen Solarzellen werden anorganische Elektrodenmaterialien (Metalloxide wie z.B. Ti02) verwendet. Deren physikalische Beschaffenheit, wie Rauigkeit, Energieniveaus etc. bestimmt entscheidend Ladungsübertragungs- und Rekombinationsmechanism an der Grenzfläche zum organischen Halbleitermaterial. Um den Wirkungsgrad hybrider Solarzellen zu verbessern, ist es daher wichtig, die Energieniveaus z.B. durch dotieren zu kontrollieren und so die Leerlaufspannung und den Kurzschlussstrom in diesen Zellen zu optimieren. Eine atmosphärische Atomlagenabschichtung erlaubt es an Luft direkt bei niedrigen Temperaturen Metalloxide abzuscheiden. Dies ist auch auf nanostrukturierten Oberflächen möglich. Durch die Abscheidung an Luft wird eine Methode gewählt, die industriellen Anforderungen für die Massenproduktion genügt. Durch die Abscheidung einzelner Atomlagen ist auch eine kontrolliert Dotierung und damit ein Optimieren des Energieniveaus möglich. Ein Photoelektronspektrometer, welches in Luft arbeitet, ermöglicht dann die Energieniveaus der hergestellten Schichten zu vermessen.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte Photoelektronenspektrometer
Gerätegruppe 1780 Photoelektronenspektrometer (UPS und XPS)
Antragstellende Institution Universität Konstanz
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung