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Rechencluster
Fachliche Zuordnung
Statistische Physik, Nichtlineare Dynamik, Komplexe Systeme, Weiche und fluide Materie, Biologische Physik
Förderung
Förderung in 2014
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 261833929
Am Institut für Computerphysik stellen Hoch- und Höchstleistungsrechner bei einer großen Mehrheit der Projekte das Hauptwerkzeug dar. Die zentralen Methoden, sind vor allem Molekulardynamiksimulationen, sowie hybride Simulationen, die mehrere Skalen koppeln, ferner auch quantenmechanische Methoden. Welche Probleme behandelt werden können, hängt wesentlich von der Verfügbarkeit von Rechenzeit ab. Dabei sind die Projekte oft nicht gut geeignet für die Supercomputer in Höchstleistungsrechenzentren. Einerseits sind die simulierten Systeme häufig nicht besonders groß, stattdessen müssen jedoch Tausende von Einzelsimulationen durchgeführt werden. Weiterhin unterstützen viele Algorithmen die Berechnung auf GPUs, was einen deutlichen Leistungsgewinn mit sich bringt. Schließlich beteiligt sich das ICP maßgeblich auch an der Entwicklung, Optimierung und Verifikation der Methoden. Leider müssen die Computer dafür häufig umkonfiguriert werden, was in Höchstleistungsrechenzentren unmöglich ist. Die beantragte Maschine trägt diesem Muster Rechnung. Anstelle einer teuren Maschine mit gut vernetzten Spezialknoten wird ein Cluster von individuell konfigurierbaren Knoten aus Standardhardware beantragt, die i.d.R. mit einer GPU ausgestattet sind, zusätzlich ein leistungsfähiges paralleles Speichersystem.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Rechencluster
Gerätegruppe
7030 Dedizierte, dezentrale Rechenanlagen, Prozeßrechner
Antragstellende Institution
Universität Stuttgart
Leiter
Professor Dr. Christian Holm