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Quantifizierung von magnetischen Nanopartikeln durch Kreuz-Kalibration von MR- und Röntgenbildgebung.

Antragstellerin Dr.-Ing. Helene Rahn
Fachliche Zuordnung Medizinische Physik, Biomedizinische Technik
Messsysteme
Förderung Förderung in 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 261958691
 
Im Rahmen dieses Projektes sollen zwei der Hauptbildgebungsmethoden in der klinischen Bildgebung zusammengeführt werden. Es handelt sich hierbei um die Röntgencomputertomographie (XCT) und deren Variante Röntgenmikrocomputertomographie (XµCT) sowie die Magnetoresonanztomographie (MRT), welche in unserem speziellen Fall zur Visualisierung magnetischer Nanopartikel verwendet werden, z.B. nach deren Einsatz in magnetisch unterstützten lokalen Krebstherapien. Wir streben dies durch eine Kreuz-Kalibrierung von XµCT / XCT und MRT an. Das soll mit Hilfe eines Phantomsystems erfolgen, welches in adäquater Weise das weiche biologische Gewebe repräsentiert. Die Grundlage hierfür liefern das Phantomsystem und die Kalibrationsmethode für XµCT-Apparaturen, welche durch die Antragstellerin im Rahmen ihrer Promotion entwickelt und erfolgreich zur Quantifizierung von magnetischen Nanopartikeln in röntgentomographischen Daten angewendet wurden. Dieser Quantifizierungsansatz mit Hilfe der Kalibrationsmethode soll nun auf die MR-Bildgebung übertragen werden. Das angestrebte Ergebnis ist ebenfalls eine 3-dimensionale Quantifizierung von Nanopartikeln. Das Ergebnis der Quantifizierung kann dann auf weitere biomedizinische Anwendungen übertragen werden, bei denen die Visualisierung und Quantifizierung von magnetischen Nanopartikeln eine Schlüsselrolle spielen.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
Internationaler Bezug Australien
 
 

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