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Analysen zur Induktion Allergen-spezifischer Toleranzreaktionen bei Patienten mit Typ-I-Allergien

Fachliche Zuordnung Rheumatologie
Dermatologie
Förderung Förderung von 2014 bis 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 262438840
 
Erstellungsjahr 2020

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Aufbauend auf unseren Vorarbeiten war das Hauptziel dieser Studie, eine neuartige therapeutische Strategie zu entwickeln, die mittels einer Allergen-spezifischen Induktion von iTreg durch tolerogene IL-10 DC in der Lage ist, sowohl T-Zellantworten gegen Pollenallergene (z.B. Birke) als auch gegen kreuzreaktive Nahrungsmittelallergene (z.B. Haselnuss) in Patienten mit Birkenpollen- und assoziierter Haselnuss-Allergie zu unterdrücken. Wir konnten sowohl durch in vitro Arbeiten als auch in vivo Studien in einem humanisierten Mausmodell der Typ-I Allergie darlegen, dass durch humane IL-10 DC induzierte Betv1-spezifisch stimulierte iTreg sowohl eine Allergen-spezifische (Birke) als auch kreuzreaktive (Haselnuss) Immunantwort in Form einer sogenannten "Kreuztoleranz" unterdrücken können. Außerdem wurde das Protokoll der Generierung humaner tolerogener IL-10DC optimiert, um eine hoch effiziente Toleranzinduktion zu erzielen.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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