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Quadrupol-Hybrid-Massenspektrometer
Fachliche Zuordnung
Biologische Chemie und Lebensmittelchemie
Förderung
Förderung in 2015
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 262451277
Die Wirkungsbezogene Analytik ist komplementär zur Zielkomponentenanalyse und berücksichtigt Effekte bzw. Wirkungen der gesamten Probe. Die direkte Verbindung von Chromatographie mit wirkungsbezogener Detektion erlaubt den Rückschluss auf wirkende Einzelverbindungen und ist - in der aktuellen Leistungsstärke - ein junges Forschungsgebiet. Dieser Einzelbezug ist in der Bioanalytik, Biodiversitätsforschung und Pflanzenzüchtung (z. B. Wirkstoffe von gesundheitlichem Nutzen), Lebensmittelanalytik (z. B. funktionale Lebensmittel) sowie Umweltanalytik (z.B. Kontaminanten, Rückstände) von großem Interesse. Unbekannte stark wirkende Verbindungen müssen charakterisiert werden. Mit dem Wechsel von Prof. Morlock an die JLU Gießen ist der Aufbau dieser Wirkungsbezogenen Analytik im IFZ verbunden. Ein hochauflösendes Massenspektrometer ist im IFZ nicht vorhanden, jedoch für die weitere erfolgreiche IFZ-Forschung grundlegend von Bedeutung. Zahlreiche IFZ-Arbeitsgruppen unterstützen diesen Antrag mit Nachdruck. Es wird von den Gruppen ein Massenspektrometer mit diversen Interfacen benötigt, das bzgl Sensitivität und Massengenauigkeit unbekannte Substanzen - auch von planaren Objekten - zuverlässig identifiziert und quantifiziert.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Quadrupol-Hybrid-Massenspektrometer
Gerätegruppe
1700 Massenspektrometer
Antragstellende Institution
Justus-Liebig-Universität Gießen
Leiterin
Professorin Dr. Gertrud Morlock