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Rolle des Cullin 7 E3 Ubiquitinligasekomplex in der intrauterinen Wachstumskontrolle

Fachliche Zuordnung Pharmakologie
Förderung Förderung von 2006 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 26251570
 
Intrauterine Wachstumsstörungen treten bei 5-7% aller Schwangerschaften auf und sind eine häufige Ursache perinataler Morbidität und Mortalität. Mutationen des Cullin 7 Gens wurden bei Patienten mit autosomal-rezessiven 3M-Syndrom identifiziert, das durch prä- und postnatale Wachstumsstörungen gekennzeichnet ist. Da auch Cullin 7 Knockoutmäuse intrauterine Wachstumsstörungen aufweisen, ist es unsere Hypothese, dass Cullin 7 eine wichtige Rolle für die intrauterine Wachstumskontrolle spielt. Cullinproteine sind Komponenten der Cullin-RING E3 Ubiquitinligasen, die eine zentrale Rolle für die Ubiquitin vermittelte proteasomale Degradation zellulärer Proteine spielen. Cullin 7 Mutationen bei Patienten mit 3M-Syndrom führten zu einer signifikanten Störung der Cullin 7 E3 Ligasekomplex vermittelten proteasomalen Degradation. Es ist das Ziel des beantragten Forschungsvorhabens, zelluläre Substrate des Cullin 7 E3 Ligasekomplex zu identifizieren, um die Rolle der Cullin 7 spezifischen proteasomalen Degradation für intrauterine Wachstumsmechanismen zu charakterisieren.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
Internationaler Bezug USA
 
 

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