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Automatisierte Selektionsplattform
Fachliche Zuordnung
Biologische Chemie und Lebensmittelchemie
Förderung
Förderung in 2014
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 262971053
'Die Arbeitsgruppe beschäftigt sich seit mehr als 10 Jahren mit der Generierung, Charakterisierung und Anwendung von Aptameren für die biomedizinische Grundlagenforschung. Dabei wurde eine Vielzahl an Selektionsstrategien entwickelt und erfolgreich auf diverse Zielmoleküle angewandt, wie zum Beispiel Proteine, niedermolekulare Substanzen und lebende Zellen. Alle Selektionsstrategien werden derzeit manuell im Laboratorium durchgeführt. Der repetitive Selektionsprozess birgt ein großes Potential zur Automatisierung, weshalb zur Verwirklichung neuer, kompetitiver Forschungsvorhaben eine automatisierte Selektionsplattform aufgebaut werden soll. Diese ermöglicht die schnelle Identifikation neuer Aptamere, mit geringem Personal- und Zeitaufwand. Der Bedarf und Wunsch, Aptamere zu Forschungszwecke einzusetzen, ist in den letzten 15 Jahren enorm angestiegen. Diesem Bedarf kann auf akademischer Ebene nur durch eine entsprechende Automatisierung des Selektionsprozesses entsprochen werden. Eine derartige Plattform ist allerdings weder an der Universität Bonn, noch an anderen universitären Einrichtungen in Deutschland und Europa etabliert.'
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Automatisierte Selektionsplattform
Gerätegruppe
3500 Zellzähl- und Klassiergeräte (außer Blutanalyse), Koloniezähler
Antragstellende Institution
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Leiter
Professor Dr. Günter Mayer