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Schädigung von Faser-Kunststoff-Verbunden infolge des inneren multiaxialen Spannungszustandes, hervorgerufen durch äußere thermische, (multiaxiale) mechanische und feuchte Ermüdungsbelastung

Fachliche Zuordnung Polymere und biogene Werkstoffe und darauf basierende Verbundwerkstoffe
Förderung Förderung von 2014 bis 2020
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 263275411
 
Es ist die Forschungshypothese dieses Gemeinschaftsprojektes, dass die lokale Beanspruchung innerhalb der Einzelschicht ausschlaggebend für das Ermüdungsverhalten von Faserverbund-werkstoffen ist und dass diese Beanspruchung unterschiedliche, aber in ihrer Wirkung vergleichbare Ursachen haben wird. Das vorliegende Projekt untersucht hierbei die Beanspruchungen von Faserkunststoffverbunden (FKV) unter äußerer mechanischer Belastung, thermischer und/oder durch hygrothermische Beaufschlagung hervorgerufener Belastung. Basierend auf dieser These wird ein umfangreiches und aufeinander abgestimmtes Versuchsprogramm durchgeführt. Die Untersuchungen sind auf das sukzessive Schädigungsverhalten gerichtet. Es werden entsprechende Messmethoden verwendet, die dieses auch im Mikrobereich erfassen. Unterschiedliche innere Spannungszustände können durch die gezielte Führung und Kombination der von außen aufgeprägten Beanspruchungen (multiaxiale mechanisch/thermisch/hygrothermisch) erreicht werden, aber auch durch die Wahl verschiedener Laminate (Schichtaufbau, Prüfschichten und Stützschichten etc.). Die Umlagerung der inneren Beanspruchung wird über begleitende Analysen berechnet. Für die Untersuchung dieses breit ausgerichteten Projektes sind zwei ausgewiesene Institute notwendig.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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