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Entwicklung und Anwendung eines fundierten Rahmenwerkes für Sicherheit in Sensornetzen

Antragstellerinnen / Antragsteller Professor Dr. Frederik Armknecht; Dr. Zinaida Benenson
Fachliche Zuordnung Theoretische Informatik
Rechnerarchitektur, eingebettete und massiv parallele Systeme
Sicherheit und Verlässlichkeit, Betriebs-, Kommunikations- und verteilte Systeme
Förderung Förderung von 2014 bis 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 263279861
 
Cyber Physical Systems (CPS) sind durch eine enge Verzahnung ihrer informatischen, softwaretechnischen und physikalischen Komponenten charakterisiert und stellen einen Paradigmenwechsel in der Informatik dar. Eines der wichtigsten Beispiele für CPS sind drahtlose Sensornetze, welche Umgebungsdaten sammeln und verarbeiten. Sensornetze werden vielfältig eingesetzt, unter anderem für sicherheitskritische Anwendungen wie Frühwarnsysteme oder medizinische Fernüberwachung. Trotz der hohen Relevanz dieses Themengebietes gibt es bis heute kein umfassendes, allgemeingültiges Rahmenwerk, welches eine fundierte Betrachtung der Sicherheitseigenschaften erlauben würde. Stattdessen liefert die überwiegende Mehrheit der Arbeiten nur rudimentäre, informale Sicherheitsanalysen, die weder das Vergleichen noch das sichere Kombinieren mehrerer Verfahren ermöglichen. Dieses Projekt hat zum Ziel, diese Lücke zu schließen, indem zunächst ein entsprechendes Sicherheitsrahmenwerk entwickelt wird und anschließend für die wichtigsten Sicherheitsziele beweisbar sichere Lösungen entwickelt werden. Aufgrund der sehr speziellen Eigenschaften von Sensornetzen erfordert dies interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Experten auf den Gebieten Sensornetze und Kryptographie, weshalb dieses Projekt als Kooperationsprojekt zwischen zwei Arbeitsgruppen beantragt wird.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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