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Onkogene Mutationen in (benignen) Hauttumoren und Nävi: Bedeutung, Mechanismen und therapeutische Perspektiven

Antragsteller Professor Dr. Mark-Jürgen Berneburg, seit 11/2017
Fachliche Zuordnung Dermatologie
Förderung Förderung von 2014 bis 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 263643178
 
Erstes Ziel des vorliegenden Projekts ist es, an der Pathogenese von benignen/malignen Talgdrüsentumoren beteiligte onkogene Mutationen und Signalwege zu identifizieren. Anhand der gewonnenen genetischen, immunhistochemischen und funktionellen Daten sollen benigne und maligne Talgdrüsentumore genau charakterisiert und verglichen werden. Fernziel ist, aus einem verbesserten Gesamtverständnis von benignen in Abgrenzung zu malignen Talgdrüsentumoren heraus, neue therapeutische Optionen für deren zielgerichtete, nicht-invasive Behandlung zu entwickeln. Nachdem gezeigt worden ist, dass HRAS und KRAS Mutationen kausal in die Pathogenese von Nävi sebacei involviert sind, sollen auch weitere organoide epidermale Nävi (insbesondere der Nävus comedonicus) bezüglich des Vorliegens onkogener Mutationen untersucht werden. Die Kenntnis der genetischen Grundlage organoider epidermaler Nävi würde zum einen wesentliche Einblicke in die Pathogenese assoziierter sekundärer Tumore erlauben. Zum anderen könnte die Erforschung des Nävus comedonicus ein besseres pathogenetisches Verständnis häufiger, histologisch verwandter Erkrankungen, wie z.B. der Acne comedonica ermöglichen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Ehemaliger Antragsteller Dr. Leopold Größer, bis 10/2017
 
 

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