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Kristallisationsmesssystem

Fachliche Zuordnung Verfahrenstechnik, Technische Chemie
Förderung Förderung in 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 263666176
 
Trotz ihrer großen industriellen Bedeutung in verschiedenen Industriezweigen (z.B. Chemie, Pharmazeutische Industrie, Lebensmittel, Biotechnologie) ist die Kristallisation heute noch nicht soweit verstanden, um Prozesse prädiktiv vorhersagen zu können. Die Untersuchung der Suspensionskristallisation ist seit langem ein Schwerpunkt des Lehrstuhls für Systemverfahrenstechnik der TU München. In den vergangenen Jahren konnten in eigenen Arbeiten wichtige Fortschritte bei der Modellierung und Simulation dieser Prozesse erzielt werden. Derzeit fehlt dem Lehrstuhl allerdings die experimentelle Ausstattung, um die untersuchten Modelle zu validieren. Mit der Beschaffung des beantragten integrierten Kristallisationsmesssystems mit nicht-invasiver, insitu Prozessüberwachung wird die Infrastruktur geschaffen, Kristallisationsprozesse umfassend und flexibel zu charakterisieren. Dabei wird es mit dem beantragten Gerät möglich sein, sowohl die Kristallgröße und -form sowie die während der Kristallisation herrschenden Konzentrationen zu beobachten. Mit seiner Flexibilität ist das Gerät darüber hinaus auch für andere Anwendungen und Arbeitsgruppen einsetzbar. Das beantragte Gerät leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Infrastruktur des Lehrstuhls und darüber hinaus der TU München, da ein entsprechendes System an der gesamten TUM derzeit nicht vorhanden ist.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte Kristallisationsmesssystem
Gerätegruppe 1170 Kristallzüchtungsapparaturen, Kristallisationsanlagen
Antragstellende Institution Technische Universität München (TUM)
 
 

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