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Beschreibung der korrelierten Dynamik von Mehrelektronensystemen mit Hilfe einer Multikonfigurationsentwicklung von elektronischen Dichtematrizen

Fachliche Zuordnung Theoretische Chemie: Moleküle, Materialien, Oberflächen
Theoretische Chemie: Elektronenstruktur, Dynamik, Simulation
Förderung Förderung von 2006 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 26375852
 
Erstellungsjahr 2009

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Die korrelierte Quantendynamik eines N-Elektronensystems lässt sich zur Zeit nur sehr eingeschränkt mit Hilfe der 2RDM und eines Abbruchs der Hierarchie der Bewegungsgleichungen beschreiben. Der Grund dafür ist die Akkumulation von Fehlern die im Rekonstruktionsfunktional begründet sind. Eine Beschränkung der Korrelation durch Wahl einer CIS-artigen Basis behebt dieses Problem teilweise, führt aber auch auf Resultate die durch wellenfunktionsbasiertes TD-CIS leichter zu erreichen sind. Wir haben den Einfluß von vier dissipativen Funktionalen auf die Dynamik eines 2-Elektronensystems untersucht, und dabei Effekte gefunden, die nicht intuitiv zu erwarten waren. Die Funktionale 3 und 4 sind symmetrisch unter Vertauschung der Elektronen, koppeln aber den bosonischen und fermionischen Sektor der 2RDM, und führen deshalb zu unphysikalischen Phänomenen. Alle vier Funktionale führen zu einer Dämpfung von Schwingungen im Ortsraum, erhöhen aber im Mittel die Energie des Systems.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

  • Correlated Dynamics of Electrons with Reduced 2-Electron Density Matrices Phys. Rev. A 78, 012512 (2008)
    B. Schaefer-Bung, M. Nest
 
 

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