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Untersuchungen zur Messung der relevanten Strömungsbedingungen für die Deformation und den Aufbruch von Tropfen beim Hochdruckhomogenisieren mit Blenden und zur Skalierbarkeit der Methoden

Fachliche Zuordnung Mechanische Verfahrenstechnik
Förderung Förderung von 2015 bis 2021
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 265685259
 
Erstellungsjahr 2020

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Innerhalb des Projekts konnte gezeigt werden, dass die Strömungsverhältnisse über die Skalen bis zum Faktor 50 über den gewählten Ähnlichkeitsansatz gut übertragbar sind. Auch die Beobachtungen zum Tropfenaufbruch zeigen deutliche Ähnlichkeiten in den Mechanismen, sodass der Skalierungsansatz vielversprechend erscheint, um den komplexen Tropfenaufbruch in turbulenten Strömungen systematisch genauer zu untersuchen, als dies im Originalmaßstab aufgrund der zeitlichen und räumlichen Restriktionen sowie den Prozessbedingungen (v.a. Druck, Strömungsgeschwindigkeiten) möglich ist. Für die Untersuchung des Einflusses der Prozessparameter auf die resultierende Tropfengrößenverteilung sind die kleinen Maßstäbe dagegen besser geeignet, da hier größere Dispersphasenanteile erreicht werden können, wodurch auch das Verfahren der Laserbeugung zur Messung von resultierenden Tropfengrößenverteilungen genutzt werden kann. In den für die höheren Skalen notwendigerweise einzusetzenden bildgebenden Messverfahren ist es nicht möglich, die typischerweise auftretenden vielen sehr kleinen Tochtertropfen zu erfassen.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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