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Transkriptionelle Programme für Nierenspezifizierung und Reprogrammierung (B07)
Fachliche Zuordnung
Nephrologie
Förderung
Förderung von 2015 bis 2019
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 246781735
Kongenitale Entwicklungsstörungen der Nieren und ableitenden Harnwege gehören zu den häufigsten Ursachen für Nierenfunktionsstörungen bei Kindern. Die zugrunde liegenden genetischen Ursachen dieser Entwicklungsstörungen sind aktuell erst teilweise verstanden. Das Ziel des Projekts ist daher die Transkriptionsfaktoren, die zur Nierenspezifizierung beitragen zu definieren und diese funktionell zu untersuchen. Hierzu werden wir Untersuchungen in drei unterschiedlichen Spezies Xenopus, Maus und Mensch durchführen, um konservierte transkriptionelle Programme für Nierenspezifizierung und Morphogenese zu beschreiben. Zuletzt werden wir versuchen, durch gezielte Expression von Transkriptionsfaktoren in pluripotenten und differenzierten Zelltypen, Nierenzellen zu differenzieren, bzw. diese durch direkte Reprogrammierung zu erzeugen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Teilprojektleiter
Professor Dr. Sebastian J. Arnold; Dr. Soeren Lienkamp