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Der Einfluss der Kurzzeit-Plastizität auf die Aktivität im Gyrus Dentatus (A02)
Fachliche Zuordnung
Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Förderung
Förderung von 2015 bis 2019
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 243553651
Gerüche werden im Riechkolben durch räumlich-zeitliche Aktivitätsmuster vieler Glomeruli und der zugehörigen Mitralzellen repräsentiert. Mitralzellen werden nicht selektiv durch einen Geruch aktiviert, sondern verschiedene Gerüche führen zu überlappenden Aktivitäten von Mitralzell-Ensembles. Man nimmt an, dass GABAerge Interneurone eine wichtige Rolle bei der Dekorrelation ähnlicher Aktivitätsmuster spielen. Wir werden mit Hilfe von in vivo Kalzium Aufnahmen der Aktivität von Mitralzellen und mit Verhaltensanalysen untersuchen, wie GABAerge periglomeruläre Zellen die Aktivität von Mitralzell-Ensemble und die Geruchsdiskrimination beeinflussen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Mitantragstellende Institution
Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)
Teilprojektleiter
Professor Dr. Jakob von Engelhardt