Modulation durch Gerüche aktivierter Ensembles im ventralen Striatum durch phasische Dopaminsignale (C04)

• Fachliche Zuordnung: Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
• Förderung: Förderung von 2015 bis 2019
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 243553651

Gerüche werden in hierarchisch organisierten olfaktorischen Hirnarealen dekodiert, die durch Feedforward- und Feedbackschleifen verbunden sind. Während die Kodierung von Gerüchen in neuronalen Ensembles bekannt ist, bleibt weitgehend unklar, wie dieser Code von Areal zu Areal transformiert wird. In der ersten Förderperiode untersuchten wir, wie die Geruchskodierung im ventralen Striatum durch Dopamin als Salienzsignal modifiziert wird. Wir planen nun diese Fragen in Bezug auf cortico-striatalen Interaktionen u.a. im Belohnungslernen zu untersuchen, um zu verstehen, wie neuronale Codes in hierarchisch organisierten Netzwerken transformiert werden.

• DFG-Verfahren: Sonderforschungsbereiche
• Teilprojekt zu: SFB 1134: Funktionelle "ensembles": Integration von Zellen, Genese von Aktivitätsmustern und Plastizität von Gruppen ko-aktiver Neurone in lokalen Netzwerken
• Antragstellende Institution: Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
• Mitantragstellende Institution: Zentralinstitut für Seelische Gesundheit (ZI)
• Teilprojektleiter: Professor Dr. Wolfgang Kelsch