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Einfluss des EphrinB2-EphB4 Systems auf die spinale Metastasierung
Antragsteller
Professor Dr. Marcus Czabanka
Fachliche Zuordnung
Molekulare und zelluläre Neurologie und Neuropathologie
Klinische Neurologie; Neurochirurgie und Neuroradiologie
Klinische Neurologie; Neurochirurgie und Neuroradiologie
Förderung
Förderung von 2014 bis 2020
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 267716524
Das beantragte Projekt analysiert den Einfluss des EphrinB2-EphB4 Systems auf die organspezifische Dissemination metastatischer Tumorzellen und setzt den Schwerpunkt auf der nachfolgenden Entstehung ossärer spinaler Metastasen. Zu diesem Zweck wird ein etabliertes Tiermodell (intraarterielle Tumorzellinjektion) mit nachfolgender Biolumineszenzbestimmung und fokussierter Klein-Tier MRT Bildgebung (Visualisierung der spinalen Metastasen) verwendet. Anhand eines transgenen Mausmodells (endothelialer Ephrin B2 Knock out) sowie anhand EphB4-manipulierter Tumorzellen soll der Einfluss des EphrinB2-EphB4 Signalweges auf die metastatische Tumorzelldissemination als auch die Entwicklung manifester spinaler Metastasen untersucht werden. Therapieexperimente mit EphrinB2-EphB4 manipulierenden Substanzen sollen in der Folge die translationale Anwendung des Signalweges zur therapeutischen Beeinflussung spinaler Metastasen darlegen. Darüberhinaus wird der Fokus der zellulär-mechanistischen Analyse auf Tumorzell-Endothelzell-Interaktionen in Abhängigkeit des EphrinB2-EphB3 Signalweges liegen.Das übergeordnete Ziel des Forschungsantrages ist es das EphrinB2-EphB4 System als einen Regulator der spinalen, organspezifischen Metastasierung zu identifizieren und als ein klinisch-relevantes molekulares Therapieziel darzulegen.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen