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Plastizität von Plättchenfaktor 4-differenzierten Makrophagen

Fachliche Zuordnung Immunologie
Förderung Förderung von 2006 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 26784217
 
Entzündliche Prozesse stehen unter der ständigen Kontrolle sowohl durch pro- als auch antiinflammatorische Mechanismen. Dominiert am Beginn die proinflammatorische Im-munantwort, so findet während der später stattfindenden Regeneration eine antient-zündliche Gegenregulation statt. Eine wesentliche Rolle an diesen komplexen Wechsel-wirkungen kommt verschieden Populationen mononukleärer Phagozyten zu. Neben dendritischen Zellen beteiligen sich sowohl proinflammatorische Makrophagen als auch entzündungshemmende, sogenannte alternativ aktivierte und deaktivierende Makro-phagen, an der Regulation. Zur Differenzierung dieser Zellen aus Blutmonozyten bedarf es neben direkter Zell-Zellinteraktionen auch der Anwesenheit einer Reihe von regulato-rischen Zytokinen. In unserem Projekt wollen wir der Frage nachgehen, wie in der Vasku-latur solch distinkte Populationen von Makrophagen mit spezifischen regulatorischen Funktionen entstehen können. Diese Frage erscheint physiologisch besonders relevant, da während akuten entzündlichen Prozessen in diesem Kompartiment zumindest am Be-ginn ein entsprechendes Zytokinmilieu nicht zur Verfügung steht. Wir gehen dabei von der Annahme aus, dass das Zusammenwirken von definierten Zytokinen aktivierter Mastzellen und dem thrombozytären Chemokin PF-4 eine spezifische Programmierung von Mono-zyten und Makrophagen ermöglicht.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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