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Gewebeorganisation oszillierender Herzmuskelzellen über Matrix-vermittelte biomechanische Signale (A18)
Fachliche Zuordnung
Statistische Physik, Nichtlineare Dynamik, Komplexe Systeme, Weiche und fluide Materie, Biologische Physik
Förderung
Förderung von 2015 bis 2019
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 178321814
Herzgewebe und künstliche Herzmuskeln bestehen mikroskopisch aus einem Netzwerk aktiver (oszillierender) und passiver Zellen (Kardiomyozyten und Fibroblasten), die durch die extrazelluläre Matrix, in die sie eingebettet sind, mechanisch viskoelastisch gekoppelt sind. Hauptziel dieses Projektes ist es zu verstehen, wie die auf mikroskopischer Ebene elektrisch und mechanisch gekoppelten Zelloszillationen auf makroskopischer Ebene im Gewebe zu kollektiver, komplexer raumzeitlicher Dynamik führen. Diese Forschungsfrage wird am Beispiel künstlicher Herzmuskeln mit hochaufgelöster Bildgebung und datengetriebener numerische Modellierung untersucht.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Georg-August-Universität Göttingen
Mitantragstellende Institution
Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation (MPIDS)