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Der zirkulierende Stickstoffmonoxidpool und Anämie bei akutem Herzinfarkt (B06)
Fachliche Zuordnung
Kardiologie, Angiologie
Förderung
Förderung von 2015 bis 2023
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 236177352
Der zugrundeliegende Mechanismus der Anämie als Mediator einer erhöhten Sterblichkeit bei AMI ist weitgehend unklar. Unsere bisherigen experimentellen Daten zeigen, dass rote Blutzellen (RBC) durch einen aktiven eNOS-Signalweg zum zirkulierenden Pool an Stickstoffmonoxid beitragen und dass dieser in der Anämie verändert ist, einhergehend mit einer RBC Dysfunktion, eingeschränkter eNOS-abhängiger kardialer und zirkulatorischer Kompensation sowie erhöhter Mortalität im AMI. Nun möchten wir die Relevanz einer RBC Dysfunktion für die adversen Effekte einer Anämie im reperfundierten AMI am Patienten untersuchen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1116:
Master switches bei kardialer Ischämie
Großgeräte
ENO-30 mit Autosampler- für die Messung von NO metaboliten im Plasma und Geweben (wie in WP1 und WP2 beschrieben)
Gerätegruppe
1350 Flüssigkeits-Chromatographen (außer Aminosäureanalysatoren 317), Ionenaustauscher
Antragstellende Institution
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professorin Dr. Miriam Margherita Cortese-Krott, bis 12/2018; Professor Dr. Christian Jung; Professor Dr. Malte Kelm