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Mütterliches Rauchen in der Schwangerschaft und das Übergewicht des Kindes später im Leben: ein linearer Zusamenhang oder ein Schwellenwerteffekt? Eine IPD Meta-Analyse

Fachliche Zuordnung Kinder- und Jugendmedizin
Public Health, Gesundheitsbezogene Versorgungsforschung, Sozial- und Arbeitsmedizin
Förderung Förderung von 2015 bis 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 269758285
 
Erstellungsjahr 2017

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Die vorgelegten Analysen erlauben eine Beantwortung folgender Fragen zum Zusammenhang von mütterlichem Rauchen in der Schwangerschaft und späterem Übergewicht bei den Kindern: Linearer Zusammenhang oder Schwelleneffekt: Linearer Zusammenhang außer bei sehr hohen Dosen. Residuelles Confounding dieses Zusammenhangs durch Familienfaktoren: Von Familienfaktoren unabhängiger Dosiszusammenhang nachweisbar. Effekt Modifikation dieses Zusammenhangs durch niedriges Geburtsgewicht: Kein Anhalt für Effektmodifikation des Dosiszusammenhangs durch Geburtsgewicht. Die Daten haben ein Alleinstellungsmerkmal durch die IPD Metaanalyse. Solche Fallzahlen lassen sich in individuellen Studien nicht generieren; die Daten können den Anspruch erheben, den Stand des Wissens aufgrund der bestverfügbaren Datengrundlage zu analysieren.

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