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600 MHz NMR-Spektrometer
Fachliche Zuordnung
Molekülchemie
Förderung
Förderung in 2015
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 269958838
An den beiden Lehrstühlen I und II der Organischen Chemie fallen sehr häufig aufwändig synthetisierte Produkte in kleinsten Mengen an (< 1mg). Es wird daher ein NMR-Spektrometer mit höchster Empfindlichkeit benötigt. Dies wird durch ein 600 MHz-Gerät realisiert, insbesondere im Zusammenhang mit einem Kryokopf, der einen enormen Empfindlichkeitsgewinn bringt. Hierdurch wird sich der Probendurchsatz erheblich steigern lassen, was bei der Vielzahl von Meßproben dringend angebracht ist. Die Institute für Pharmazeutische Chemie und Lebensmittelchemie verfügen über eigene NMR-Spektrometer. Jedoch sind in Sonderfällen Messungen z.B. an Heterokernen nötig, die mit den dort verfügbaren Geräten nicht oder nur eingeschränkt durchführbar sind. Zudem soll das 600 MHz-Spektrometer für die Organische Chemie mit einem heliumgekühlten Kryokopf ausgerüstet werden, während für die Pharmazie/Lebensmittelchemie lediglich ein stickstoffgekühlter Kryokopf beantragt wird. Der Empfindlichkeitsgewinn durch den heliumgekühlten Kopf kann u.U. ein entscheidendes Kriterium dafür sein, Proben aus den Nachbarinstituten in der Organischen Chemie messen zu lassen.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
600 MHz NMR-Spektrometer
Gerätegruppe
1740 Hochauflösende NMR-Spektrometer
Antragstellende Institution
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Leiter
Professor Dr. Andreas Hirsch