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Kontrolle der London Dispersionswechselwirkungen in der Metall-katalysierten C-H-Aktivierung

Fachliche Zuordnung Organische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung Förderung von 2015 bis 2021
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 271384665
 
In diesem Projekt werden wir London Dispersionswechselwirkungen gezielt nutzen, um die Aktivität und Selektivität der Metall-katalysierten C–H Funktionalisierung zu beeinflussen. Trotz enormer Fortschritte in der C–H Funktionalisierung bleiben fundamentale Aspekte des Schlüsselschrittes der C–H Aktivierung unverstanden. So gibt es keine systematische Studie zur Bedeutung von London Dispersionswechselwirkungen in der Katalysatorbildung und Übergangszustandsstabilisierung. Das Forschungsvorhaben adressiert drei Schlüsselherausforderungen, nämlich (i) die Quantifizierung von Dispersionswechselwirkungen für die C–H Aktivierung, (ii) die gezielte Entwicklung von Dispersionsenergie-Donoren (DEDs) und (iii) das rationale Katalysatordesign für die diastereo-, meta- und enantioselektive Aktivierung von C–H Bindungen. Das genaue Verständnis der Dispersionswechselwirkungen durch experimentelle und theoretische mechanistische Untersuchungen wird die Entwicklung von DEDs für die Übergangsmetall-katalysierte C–H Funktionalisierung ermöglichen. Der Erfolg des Projektes wird vollständig von einem engen Wechselspiel zwischen Synthese, Spektroskopie und Theorie abhängen. Somit wird das Vorhaben vielfältige Zusammenarbeiten im Schwerpunktprogramm stimulieren.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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