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2-Photonen-Mikroskop

Fachliche Zuordnung Neurowissenschaften
Förderung Förderung in 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 271490909
 
Neuronale Kommunikation tritt an synaptischen Kontakten auf, die sich mit hoher Spezifität entwickeln, um korrekte Schaltkreise aufzubauen, durch streng regulierte Präzision zu funktionieren und schließlich die Fähigkeit zu haben, diese Funktion über die gesamte Lebensdauer des Organismus aufrechtzuerhalten. Einen dieser Prozesse im lebenden Gewebe zu beobachten, ist durch die Mikroskop- Technologie beschränkt. Jüngste Fortschritte in der 2-Photonen-Mikroskopie erlauben an Synapsen intakter neuronaler Schaltkreise, die bisher nicht zugänglich waren, Analysen im lebenden Tier und optogenetische Manipulationen der zellulären und molekularen Prozesse. Insbesondere die Infrarot-Emission mit einem echten Zweikanal-System in Kombination mit neuen hochsensitiven GaAsP-Detektortypen ermöglicht es uns zum ersten Mal, die Bildung und Funktion von Synapsen intravital, d.h. nicht-invasiv in intakten Tieren, im Gehirn von Modellsystemen (Drosophila und Maus) zu verfolgen. Unser Fokus liegt auf folgenden Projekten:1. Intravitale Bildgebung von synaptischer Aktivität und Synapsenbildung im Drosophila Gehirn (Sigrist)2. Intravitale Bildgebung neuronaler Schaltungsanordnung im visuellen System von Drosophila (Hiesinger)3. Intravitale Ca2+ Bildgebung in auditorischen System von Mäusen (Koch)4. Intravitale Ca2+ Bildgebung in Drosophila und im Heuschrecken Nervensystem (Pflüger)5. Intravitale Bildgebung der Aufnahme und räumlicher Verteilung von Wirkstoff-Nanocarriern in Gewebe und Zellen (Haag)
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte 2-Photonen-Mikroskop
Gerätegruppe 5090 Spezialmikroskope
Antragstellende Institution Freie Universität Berlin
 
 

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