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Röntgenmikrocomputertomograph (µ-CT)

Fachliche Zuordnung Bauwesen und Architektur
Förderung Förderung in 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 271585688
 
Die Anforderungen an Werkstoffe, seien sie metallischer, anorganisch-mineralischer oder organischer Natur, sind in jüngster Vergangenheit aufgrund diverser sozio-ökonomischer Entwicklungen gestiegen. Die Erforschung neuartiger wie auch bestehender Werkstoffe hat zum Ziel Mechanismen, welche eine erhöhte Leistungsfähigkeit der Werkstoffe oder auch deren Versagen begründen, zu entschlüsseln. Erst aus diesen Erkenntnissen folgt die Möglichkeit, gewünschte Eigenschaften gezielt und den Anforderungen entsprechend zu modifizieren. Diese Forschungsarbeiten erfordern neben der detaillierten Bestimmung physiko-mechanischer Eigenschaften vor allem Analytiken, welche Aufschluss über die Mikro- und Nanostruktur dieser Hochleistungswerkstoffe ermöglicht. Für diese Untersuchungen ist ein breites Spektrum an Analysemethoden notwendig, da skalen- und materialübergreifende Fragestellungen aus der zuvor beschriebenen Problematik resultieren. Wie den Beiblättern aller am Antrag beteiligten Arbeitsgruppen zu entnehmen ist, besteht innerhalb dieses bereits vernetzen Clusters an der Universität Kassel ein solches breites Spektrum an Mikro- und Nanostruktur-Analysemethoden. Das hier beantrage Großgerät stellt eine sinnvolle und notwendige Ergänzung zu den bestehenden Analytiken dar und verspricht darüber hinaus aufgrund der neuartigen Technik wegweisende Erkenntnisse auf dem Feld der Mikrostrukturanalyse von Werkstoffen.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte Röntgenmikrocomputertomograph (µ-CT)
Gerätegruppe 4070 Spezielle Röntgengeräte für Materialanalyse, Strukturforschung und Werkstoff-Bestrahlung
Antragstellende Institution Universität Kassel
 
 

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