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GRK 303:  Infektion und Immunität

Fachliche Zuordnung Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung Förderung von 1997 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 271719
 
Im Graduiertenkolleg "Infektion und Immunität" sollen Infektionskrankheiten unter Berücksichtigung der komplexen Wechselwirkung zwischen Erreger und Wirt erforscht werden. Molekulare und zelluläre Aspekte sollen im Vordergrund stehen, was die Beteiligung von Hochschullehrern unterschiedlichster Disziplinen erforderlich macht.Es ist gelungen, Forschungsprojekte/Betreuer aus der Virologie (Herpesviren, HIV), der Bakteriologie (Yersinia enterocolitica, Pseudomonas aeruginosa, Borrelia burgdorferi, Streptococcus pneumoniae, Legionella pneumophila), der Mykologie (Candida albicans, Aspergillus fumigatus), der Zellulären Mikrobiologie, Zellbiologie, Immunologie, Pathologie und Kliniken für ein besonderes Ausbildungsprogramm (Molekulare Infektionsbiologie) für Doktoranden der Biologie, Pharmazie, Human- und Veterinärmedizin zu gewinnen. Das bewährte Ausbildungskonzept für Graduierte (Orientierungsphase, Methodenkolloquium, Ringvorlesung, jährliche Statusseminare) wird ergänzt durch die obligatorische Vorlesung "Molekulare Infektionsbiologie" und durch zwei einwöchige praktische "Schnupperkurse" in verschiedenen Projektgruppen zur Erweiterung des praktischen Erfahrungshorizonts. Dieses Konzept soll zu einer inhaltlichen Erweiterung und Straffung der Ausbildung für Kollegiaten der Biologie und Pharmazie führen. Durch die Aufnahme von Studierenden der Medizin wird in besonderer Weise bereits im Studium die wissenschaftliche Ausbildung ermöglicht und eine Basis zur Förderung von Nachwuchswissenschaftlern in der Medizin geschaffen. Durch die enge Verzahnung von Graduierten mit naturwissenschaftlicher Ausbildung und Studierenden der Medizin wird die interdisziplinäre Zusammenarbeit gefördert, Ausbildungsdefizite ausgeglichen und der Blick für klinisch-infektiologische Fragestellungen geschärft.
DFG-Verfahren Graduiertenkollegs
Antragstellende Institution Ludwig-Maximilians-Universität München
 
 

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