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Gerechtigkeit als Frömmigkeit

Fachliche Zuordnung Evangelische Theologie
Förderung Förderung von 2006 bis 2010
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 27173530
 
Das Forschungsvorhaben dient dazu, die Frage nach dem Gehalt von Luthers reformatorischer Entdeckung und damit nach seinem Verständnis der biblischen Rechtfertigungsbotschaft so genau wie möglich zu klären. Dabei dient als bisher noch nicht beachteter Ansatzpunkt die Tatsache, dass Luther selbst diese Entdeckung als eine philologische Erkenntnis von größter theologischer Bedeutung beschrieben und selbst den Versuch unternommen hat, daraus durch Verwendung des Adjektivs ,fromm und durch Neubildung des Substantivs ,Frömmigkeit philologische Konsequenzen zu ziehen. Es soll untersucht werden, was Luther zur Wahl dieser Begriffe veranlasst hat, warum sie sich als nicht erfolgreich erwies und welchen Kriterien eine Lösung dieses philologischen Problems genügen müsste, um eine größere Aussicht auf Erfolg zu haben. Mit alledem geht es um ein genaueres Verständnis des Zentrums reformatorischen Christentums damals und heute.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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