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GRK 352: Synthetische, mechanistische und reaktionstechnische Aspekte von Metallkatalysatoren
Fachliche Zuordnung
Molekülchemie
Förderung
Förderung von 1997 bis 2005
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 272017
Die am Graduiertenkolleg beteiligten Arbeitskreise verfolgen das Ziel, die in den einzelnen Fachrichtungen vorhandene Expertise über das Graduiertenkolleg interdisziplinär zu nutzen. Das Studien- undForschungsprogramm schließt synthetische und technische Aspekte derHerstellung und Anwendung von Metallkatalysatoren ebenso ein wiemechanistische Untersuchungen und quantenmechanische Studien zur Struktur und Reaktivität von Metallkatalysatoren. Schwerpunkte sind zum Beispiel die reaktionstechnisch orientierte Entwicklung von Katalysatoren zur Darstellung hochmolekularer Verbindungen, die Darstellung von metallorganischen Verbindungen bzw. Katalysatoren im Rahmen der zielorientierten Synthese niedermolekularer Verbindungen im Labor- und im technischen Maßstab und die Anwendung kombinatorischer Methoden für das Metall-Liganden-Design vonKatalysatoren.Den Kollegiaten soll ein systematischer Zugang zu den Fragestellungen und Methoden der beteiligten Forschungsgebiete eröffnet werden. Den beteiligten Doktoranden wird ein umfangreiches Angebot an Veranstaltungen (u.a. Vorlesungen, Seminare, Kolloquien, Workshops) zur Chemie metallorganischer Verbindungen und Katalysatoren unterbreitet. Es wird für jeden einzelnen Kollegiaten eine Basis geschaffen, um die unterschiedlichen Denk- und Arbeitsweisen der beteiligten Forschungsgebiete in die eigenen Arbeiten zur Promotion einfließen zu lassen.
DFG-Verfahren
Graduiertenkollegs
Antragstellende Institution
Technische Universität Berlin
Sprecherin
Professorin Dr. Karola Rück-Braun
beteiligte Wissenschaftler
Professor Dr. Siegfried Blechert; Professor Dr. Alexander C. Filippou; Professor Dr. Jörn Müller; Professor Dr. Karl-Heinz Reichert; Professor Dr. Peter Roesky; Professor Dr. Reinhard Schomäcker; Dr. D Schröder; Professor Dr. Herbert Schumann (†); Professor Dr. Helmut Schwarz; Professor Dr. Christoph van Wüllen