GRK 377:
Zelluläre Regulation und Wachstum
Fachliche Zuordnung
Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung
Förderung von 1998 bis 2006
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 272107
Die Regulation zellulärer Vorgänge und vor allem auch die Kontrolle der Zellteilung beinhaltet ein komplexes Netzwerk verschiedener interagierender Faktoren. An der Regulation zellulärer Vorgänge sind Wachstumsfaktoren, die an extrazelluläre Rezeptoren binden, Rezeptoren, intrazelluläre Faktoren im Cytosol, kleine Ionen wie Ca2+-Ionen, Proteinkinasen und Phosphatasen sowie im Zellkern wirkende Transkriptionsfaktoren und Replikationsfaktoren beteiligt. Im Rahmen des Graduiertenkollegs sollen über die Analyse der Einzelfunktionen hinaus übergeordnete Zusammenhänge verstanden werden, die zur Regulation der Genexpression, der Sekretion, der Zellteilung, zumÜberleben oder zum Tod einer Zelle führen. Dabei sind die Projekte aus dem Grenzbereich der naturwissenschaftlichen/medizinischen Grundlagenforschung eng mit den klinisch orientierten diagnostisch-therapeutischen Projekten verzahnt.Die Aufgabe des Graduiertenkollegs ist es, Absolventen mit einem Studienabschluss in Medizin oder in einem naturwissenschaftlichen Fach, aber auch besonders qualifizierte Medizinstudenten an diesesinterdisziplinäre Forschungsgebiet heranzuführen.
DFG-Verfahren
Graduiertenkollegs