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Hochauflösendes Rasterelektronenmikroskop mit EDX-Detektor und Transmissionsdetektor (SEM)
Fachliche Zuordnung
Chemische Festkörper- und Oberflächenforschung
Förderung
Förderung in 2015
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 272257030
Aufgrund der in der letzten Dekade erfolgten Durchbrüche in der Elektronenmikroskopie eröffnen sich drastisch verbesserte Untersuchungsmöglichkeiten der nanoskaligen Struktur, der Zusammensetzung und der Morphologie neuer Materialien. Dadurch können vollkommen neue Erkenntnisse hinsichtlich des Wechselspiels zwischen mikroskopischer Struktur und Funktion gewonnen werden. Auch werden Synthesemechanismen besser verstanden und die Synthese neuartiger funktionaler Strukturen wird verbessert. Dies betrifft besonders elektro- und photoaktive Materialien und Nanostrukturen, sowie Sensoren, lumineszente Materialien und Drug-Delivery-Systeme. Diese Projekte stärken eine ganze Reihe von Forschungsnetzwerken und Exzellenz-Clustern an der LMU, einschließlich NIM, SFB 749, SFB 1032 und dem Bayerischen Netzwerk "Solar Technologies Go Hybrid". Das Rasterelektronenmikroskop wird in der zentralen Analytik am Campus integriert und allen interessierten Anwendern zur Verfügung stehen. Das bestehende wissenschaftliche Personal gewährleistet eine hohe Qualität der theoretischen und praktischen Ausbildung, sowie maximale wissenschaftliche Nutzung und Leistungsfähigkeit der zuverlässig gewarteten Instrumente.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Hochauflösendes Rasterelektronenmikroskop mit EDX-Detektor und Transmissionsdetektor (SEM)
Gerätegruppe
5120 Rasterelektronenmikroskope (REM)
Antragstellende Institution
Ludwig-Maximilians-Universität München
Leiter
Professor Dr. Thomas Bein