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Beeinträchtigungen der motorischen Kognition: Untersuchung alternativer Handlungswege
Antragstellerin
Dr. Jennifer Randerath
Fachliche Zuordnung
Persönlichkeitspsychologie, Klinische und Medizinische Psychologie, Methoden
Kognitive und systemische Humanneurowissenschaften
Kognitive und systemische Humanneurowissenschaften
Förderung
Förderung von 2015 bis 2021
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 272670233
Die vorgeschlagenen Studien zu dem Thema Motorische Kognition untersuchen die Effekte von Schlaganfall und Gliedmassen-Apraxie, sowie des gesunden Alterns auf Handlungs-Auswahlprozesse. Das Arbeitsprogramm enthält Grundlagenstudien mit gesunden Erwachsenen, jedoch ist der Fokus auf Anwendungen für die Patientenpopulation gerichtet, mit dem Ziel diagnostische als auch rehabilitative Ansätze zu erarbeiten. Es sollen zwei Konzepte untersucht werden, welche die Belastung von geschädigten behavioralen und neuralen Komponenten der motorischen Kognition bei Schlaganfall-Patienten reduzieren könnten. Einerseits sollen alternative Routen zur gleichen Handlung untersucht werden, und andererseits sollen interferierende Übertragungseffekte zuvor verrichteter Handlungen auf die folgende auszuführende Bewegung analysiert werden. Dazu wird ein entwickeltes Paradigma zu regel- und plan-basierter Handlungsselektion verwendet.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen