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GRK 532:  Physikalische Methoden in der strukturellen Erforschung neuer Materialien

Fachliche Zuordnung Analytische Chemie
Förderung Förderung von 1999 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 272785
 
Im internationalen Graduiertenkolleg werden Synthesen und Charakterisierungsmethoden neuer Materialien aus Chemie/Materialwissenschaft, Pharmazie/Biochemie und Geologie in interdisziplinären Ansätzen im Rahmen von Promotionen und Forschungsvorhaben Promovierter entwickelt. Dabei hängt die Entwicklung neuer Materialien und analytischer Methoden (MS, NMR-, IR-, UV/Vis-Spektroskopie, ESCA) reziprok voneinander ab: nicht nur das Produkt soll verbessert, sondern auch die Charakterisierungsmethode über die spezielle Fragestellung entwickelt und optimiert werden. In intensiver Zusammenarbeit setzen sich die Kollegiat(inn)en mit ihrem Forschungsgegenstand auseinander und stellen sich fachübergreifenden Diskussionen in gemeinsamen Seminaren und Forschungsaufenthalten. Weitere Elemente des Studienprogramms sind Vorträge ausgewiesener externer Experten, Ringvorlesungen und insbesondere Workshops, bei denen Studierende eines Arbeitsgebietes ihre methodischen Ansätze in der Durchführung vor Ort den "Fachfremden" praxisnah erklären. Der Erfahrungshorizont der Kollegiat(inn)en wird dadurch in fachlicher (Interdisziplinarität), kommununikativer (Mehrsprachigkeit) und sozialer (Internationalität) Hinsicht wesentlich erweitert. Dieses Graduiertenkolleg ist das erste Deutsch-Französisch-Luxemburgische Graduiertenkolleg auf dem Gebiet der Naturwissenschaften und ermöglicht den Studierenden einen bilateralen Universitätsabschluss im Co-Tutelle Verfahren.
DFG-Verfahren Internationale Graduiertenkollegs
Internationaler Bezug Frankreich, Luxemburg
Antragstellende Institution Universität des Saarlandes
 
 

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