Detailseite
Projekt Druckansicht

Verfolgung chipbasierter elektrophoretischer Trennungen mittels oberflächenverstärkter Ramanspektroskopie

Fachliche Zuordnung Analytische Chemie
Förderung Förderung von 2016 bis 2020
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 273006689
 
Das Projekt befasst sich mit Untersuchungen zum Einsatz der oberflächenverstärkten Ramanspektroskopie (SERS) als markierungsfreies Detektionsverfahren in der Chipelektrophorese. Das Ziel des Projekts ist die Entwicklung und Untersuchung von Methoden und instrumentellen Ansätzen um erstmals die oberflächen-verstärkte Ramandetektion in der Chipelektrophorese zu realisieren. Dazu werden zwei unterschiedliche Ansätze zur Ausnutzung des SERS-Effekts in mikrofluidischen Chips verfolgt, um kleinste Mengen elektrophoretisch getrennter Analyten mit hoher Geschwindigkeit und Sensitivität zu erfassen. Im Rahmen des Projekts werden einerseits chipintegrierte, stationäre Targets und andererseits kolloidale Metallnanopartikel als plasmonisch aktive Substrate genutzt und vergleichend untersucht. Die zeitgleich erhaltenen Daten von elektrophoretischer Mobilität und entsprechender Ramanspektren sollen hierbei zur eindeutigen Identifikation von Analyten in komplexen Mischungen genutzt werden. Ein übergeordnetes Ziel des Forschungsprojekts ist es, das Potential der SERS-Detektion in mikrofluidischen Trennsystemen im Kontext alternativer etablierter Verfahren wie der Fluoreszenzdetektion und der Massenspektrometrie zu beleuchten.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung