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GRK 794: Zellbiologische Mechanismen immunassoziierter Prozesse
Fachliche Zuordnung
Grundlagen der Biologie und Medizin
Mikrobiologie, Virologie und Immunologie
Mikrobiologie, Virologie und Immunologie
Förderung
Förderung von 2002 bis 2011
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 273479
Zellbiologie und Immunologie sind seit einigen Jahren Schwerpunkte an der Universität Tübingen. Dies manifestiert sich vor allem im Interfakultären Institut für Zellbiologie mit den Abteilungen Immunologie und Molekularbiologie, in den Sonderforschungsbereichen 510 (Stammzellbiologie und Antigenprozessierung) und 446 (Mechanismen des Zellverhaltens bei Eukaryonten) sowie in zahlreichen Forschungsprojekten in den Fakultäten für Medizin, Biologie und Chemie. Viele Naturwissenschaftler(innen) machen ihre Doktorarbeit an klinischen Einrichtungen'' andererseits führen viele Mediziner(innen) ihre Doktorarbeit im Bereich der Grundlagenforschung durch. Wir wollen mit diesem Graduiertenkolleg den naturwissenschaftlichen Doktorand(inn)en im medizinischen Bereich und den medizinischen Doktorand(inn)en im Grundlagenbereich ein Forum zum intensiven wissenschaftlichen Austausch und zur Ausbildung geben und denken hier vor allem auch an die Promovenden der genannten Sonderforschungsbereiche.
Im Graduiertenkolleg "Zellbiologische Mechanismen immunassoziierter Prozesse" sollen Medizinstudenten an Methoden und Arbeitsweisen der Grundlagenforschung herangeführt und Naturwissenschaftlern ein vertieftes Verständnis für klinisch relevante Forschung vermittelt werden. Neben diesen vorrangigen wissenschaftlichen und fachlichen Zielen will das Graduiertenkolleg auch als Schnittstelle zwischen Hochschule und praxisorientierter Gesundheitsforschung fungieren.
Neben einer fundierten wissenschaftlichen und methodischen Ausbildung sollen die Kollegiaten in Kommunikation, der effektiven Präsentation von Ergebnissen, Mitarbeiterführung, Antragswesen und Wissenschaftsethik geschult werden. Wegen der institutsübergreifenden Zusammenarbeit können die Forschungsthemen im Kolleg so gewählt werden, dass die Graduierten ein möglichst umfassendes Bild der derzeitigen zellbiologischen Aufgabenstellungen in Forschungs- und Klinikumsbereichen gewinnen.
Als weiteren Schwerpunkt stellt sich das Graduiertenkolleg die Aufgabe, die Zusammenarbeit mit der Industrie zu intensivieren und hoch motivierten Doktoranden die Möglichkeit zu geben, bereits während der beruflichen Orientierungsphase zur Zeit der Promotion auch praktische Erfahrungen in einem biomedizinisch arbeitenden Unternehmen zu sammeln und die ersten Kontakte zu knüpfen. Das Berufsprogramm soll daher durch Trainee-Phasen in Pharmafirmen oder auch an einer ausländischen Forschungseinrichtung abgerundet werden.
Im Graduiertenkolleg "Zellbiologische Mechanismen immunassoziierter Prozesse" sollen Medizinstudenten an Methoden und Arbeitsweisen der Grundlagenforschung herangeführt und Naturwissenschaftlern ein vertieftes Verständnis für klinisch relevante Forschung vermittelt werden. Neben diesen vorrangigen wissenschaftlichen und fachlichen Zielen will das Graduiertenkolleg auch als Schnittstelle zwischen Hochschule und praxisorientierter Gesundheitsforschung fungieren.
Neben einer fundierten wissenschaftlichen und methodischen Ausbildung sollen die Kollegiaten in Kommunikation, der effektiven Präsentation von Ergebnissen, Mitarbeiterführung, Antragswesen und Wissenschaftsethik geschult werden. Wegen der institutsübergreifenden Zusammenarbeit können die Forschungsthemen im Kolleg so gewählt werden, dass die Graduierten ein möglichst umfassendes Bild der derzeitigen zellbiologischen Aufgabenstellungen in Forschungs- und Klinikumsbereichen gewinnen.
Als weiteren Schwerpunkt stellt sich das Graduiertenkolleg die Aufgabe, die Zusammenarbeit mit der Industrie zu intensivieren und hoch motivierten Doktoranden die Möglichkeit zu geben, bereits während der beruflichen Orientierungsphase zur Zeit der Promotion auch praktische Erfahrungen in einem biomedizinisch arbeitenden Unternehmen zu sammeln und die ersten Kontakte zu knüpfen. Das Berufsprogramm soll daher durch Trainee-Phasen in Pharmafirmen oder auch an einer ausländischen Forschungseinrichtung abgerundet werden.
DFG-Verfahren
Graduiertenkollegs
Antragstellende Institution
Eberhard Karls Universität Tübingen
Sprecher
Professor Dr. Hans-Georg Rammensee
beteiligte Wissenschaftlerinnen / beteiligte Wissenschaftler
Professor Dr. Roland Brock; Professor Dr. Peter Brossart; Privatdozentin Dr. Brigitte Gückel; Professor Dr. Gerd Klein; Professorin Dr. Reinhild Klein; Professor Dr. Konrad Kohler; Privatdozent Dr. Reiner Lammers; Privatdozent Dr. Ingo Müller; Professor Dr. Alexander Luis Steinle; Professor Stefan Stevanovic, Ph.D.; Professorin Dr. Eva Tolosa