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GRK 880: Vaskuläre Medizin
Fachliche Zuordnung
Medizin
Förderung
Förderung von 2004 bis 2012
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 273595
Aufgrund demographischer Veränderungen in Westeuropa werden im 21. Jahrhundert vor allen Dingen größere Probleme durch drei Krankheiten zu lösen sein:
-- Diabetes
-- kardiovaskuläre Erkrankungen
-- Krebs
Das vaskuläre System spielt eine bedeutsame Rolle bei all diesen Erkrankungen. Die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und die Rijksuniversiteit Groningen haben sich daher entschlossen, eine klinische Zusammenarbeit durch gemeinsame Forschung und Postgraduiertenausbildung zu gründen. Die Zusammenarbeit basiert auf dem Zusammenschluss von wissenschaftlich herausragenden Gruppen mit internationaler Reputation in Grundlagen- und klinischer Forschung im Bereich der vaskulären Medizin.
Das Fernziel des europäischen Graduiertenkollegs ist es, durch ein strukturiertes Programm in der Forschung und eine hoch qualifizierte Lehre die Lücke zwischen grundlagenorientierter medizinischer Biologie und klinischer Forschung im Bereich der vaskulären Medizin zu überbrücken.
Das erste Ziel des Graduiertenkollegs ist die Integration von präklinischer und klinischer Forschung auf dem Feld der vaskulären Medizin. Gemeinsame Forschungsprojekte werden initiiert, bestehend sowohl aus zellbiologischen wie aus klinischen Studien, die um die vier wesentlichen Forschungsthemen herumgruppiert sind:
-- immunologisch bedingte Endothelzellschädigung
-- vaskuläre Schäden durch Hypoxie bzw. Stoffwechselerkrankungen
--Tumorangiogenese
-- Stress, Hormone und das vaskuläre System
Regelmäßige Arbeitstreffen werden abgehalten, um den wissenschaftlichen Fortgang der Forschungsprojekte und der beteiligten Graduierten zu prüfen und künftige Strategien zu planen.
Das zweite Ziel des Kollegs ist die Bereitstellung eines Lehr- und Lernrahmens für junge Graduierte. Dieses Rahmenprogramm umfasst ein aus dem Junior Scientific Masterclass Programme für junge Wissenschaftler (entwickelt in Groningen) hervorgegangenes Training. Dabei werden ausgewählte und hoch motivierte Medizinstudenten in einem strukturierten Schema sich ergänzender Kurse unterrichtet, die für Erwerb von Wissen und Fähigkeiten für klinische Forschung im Rahmen der Medizinausbildung notwendig sind. Der erfolgreiche Abschluss dieser Kurse und der damit in Verbindung stehenden gemeinsamen Forschungsprojekte haben das Ziel, zu einer abgeschlossenen Doktorarbeit zu führen. Das europäische Graduiertenkolleg soll der Ausgangspunkt dieser Studenten für den Einschluss in ein MD/PhD-Programm sein.
-- Diabetes
-- kardiovaskuläre Erkrankungen
-- Krebs
Das vaskuläre System spielt eine bedeutsame Rolle bei all diesen Erkrankungen. Die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und die Rijksuniversiteit Groningen haben sich daher entschlossen, eine klinische Zusammenarbeit durch gemeinsame Forschung und Postgraduiertenausbildung zu gründen. Die Zusammenarbeit basiert auf dem Zusammenschluss von wissenschaftlich herausragenden Gruppen mit internationaler Reputation in Grundlagen- und klinischer Forschung im Bereich der vaskulären Medizin.
Das Fernziel des europäischen Graduiertenkollegs ist es, durch ein strukturiertes Programm in der Forschung und eine hoch qualifizierte Lehre die Lücke zwischen grundlagenorientierter medizinischer Biologie und klinischer Forschung im Bereich der vaskulären Medizin zu überbrücken.
Das erste Ziel des Graduiertenkollegs ist die Integration von präklinischer und klinischer Forschung auf dem Feld der vaskulären Medizin. Gemeinsame Forschungsprojekte werden initiiert, bestehend sowohl aus zellbiologischen wie aus klinischen Studien, die um die vier wesentlichen Forschungsthemen herumgruppiert sind:
-- immunologisch bedingte Endothelzellschädigung
-- vaskuläre Schäden durch Hypoxie bzw. Stoffwechselerkrankungen
--Tumorangiogenese
-- Stress, Hormone und das vaskuläre System
Regelmäßige Arbeitstreffen werden abgehalten, um den wissenschaftlichen Fortgang der Forschungsprojekte und der beteiligten Graduierten zu prüfen und künftige Strategien zu planen.
Das zweite Ziel des Kollegs ist die Bereitstellung eines Lehr- und Lernrahmens für junge Graduierte. Dieses Rahmenprogramm umfasst ein aus dem Junior Scientific Masterclass Programme für junge Wissenschaftler (entwickelt in Groningen) hervorgegangenes Training. Dabei werden ausgewählte und hoch motivierte Medizinstudenten in einem strukturierten Schema sich ergänzender Kurse unterrichtet, die für Erwerb von Wissen und Fähigkeiten für klinische Forschung im Rahmen der Medizinausbildung notwendig sind. Der erfolgreiche Abschluss dieser Kurse und der damit in Verbindung stehenden gemeinsamen Forschungsprojekte haben das Ziel, zu einer abgeschlossenen Doktorarbeit zu führen. Das europäische Graduiertenkolleg soll der Ausgangspunkt dieser Studenten für den Einschluss in ein MD/PhD-Programm sein.
DFG-Verfahren
Internationale Graduiertenkollegs
Internationaler Bezug
Niederlande
Antragstellende Institution
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
IGK-Partnerinstitution
Rijksuniversiteit Groningen
Sprecher
Professor Dr. Hans-Peter Hammes
beteiligte Wissenschaftlerinnen / beteiligte Wissenschaftler
Professor Dr. Hellmut G. Augustin; Professorin Dr. Grietje Beck; Professor Dr. Martin Borggrefe; Professor Dr. Michael Deuschle; Professor Dr. Matthias Goebeler; Professor Dr. Sergij Goerdt; Professor Dr. Norbert Gretz; Professor Dr. Hermann-Josef Gröne; Professor Markus Hecker, Ph.D.; Professor Dr. Thomas Korff; Professor Dr. Peter Nawroth; Professorin Dr. Liliana Schaefer; Professor Dr. Lothar Schilling; Professor Dr. Stefan Schönberg; Professor Thomas Wieland, Ph.D.; Professor Dr. Benito Antonio Yard
Kooperationspartnerinnen / Kooperationspartner
Professor Dr. Stephan Bakker; Professor Dr. Jacob van den Born; Professor Dr. Reinold Gans; Professor Dr. Martin Conrad Harmsen; Dr. Peter Heeringa; Professor Dr. Rob H. Henning; Professor Dr. Jan-Luuk Hillebrands; Professor Dr. Cees Kallenberg; Dr. Jan Kamps; Professor Dr. Henri Leuvenink; Professorin Dr. Grietje Molema; Professor Dr. Gerjan Navis; Professor Dr. Matthijs Oudkerk; Professor Dr. Rutger J. Ploeg; Professorin Dr. Martina Schmidt
Sprecher (IGK-Partner)
Professor Dr. Han Moshage